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Vortrag über geschlechtergerechte Sprache für das Büro der Frauenbeauftragten der LMU München Workshop mit Schüler*innen zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Workshop mit Schüler*innen zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Schüler*innen-Workshop zu sexueller Vielfalt, sexueller Gesundheit, Konsens und Sexpositivity. Mehrere Themeninseln werden auf dieser feministischen Konferenz von Pat*innen betreut. Ich freue mich eine der Themeninseln mitgestalten zu dürfen. Wann ist ein Mann ein Mann? Was bedeutet Männlichkeit? Vor welchen Fragen und Problemen stehen Männer von heute und wie verändert sich unser Begriff von Männlichkeit? Eine Analyse von klassischer, hegemonialer Männlichkeit und ein Blick auf die Männerstudien der Genderforschung soll dies klären. Anschließend werfen wir einen Blick auf ’neue‘ Männlichkeiten, und deren Ansätze zu Problemlösung und stellen die Frage: Was heißt Männlichkeit heute? Wie kann sie aussehen, was soll sie leisten? Vortrag am "Oh boy..." Fachtag für Jungs/junge Männer* und ihre Lebenswelten: Wann ist ein Mann ein Mann?", singt schon in den 80ern Herbert Grönemeyer und zeichnet das gesellschaftliche Klischee vom starken, rationalen, dominanten Mann nach. Dieses Bild des "echten Mannes" beeinflusst, mehr als wir vielleicht denken, Männer in ihrem Verhalten und das bleibt nicht ohne Nebenwirkungen. Für die negative Seite des "echten" Mannes hat sich seit einigen Jahren der Begriff "toxische Männlichkeit" durchgesetzt. Doch dieses Wissen ist nicht neu. Schon Simone de Beauvoir sagte: "Niemand ist den Frauen gegenüber herablassender, als ein Mann, der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist." Die Bedrohung geht also vom Scheitern aus. Dem Scheitern an den Anforderungen ein "echter Mann" zu sein. Und so stellt der Vortrag nach einem kurzen Überblick über die Entwicklungen in der Männlichkeitsforschung und die aktuellen Diskursen die Fragen: Wie können wir das Scheitern lernen? Was können wir von Männern lernen, die seit jeher aus dem klassischen Bild des Mannes gefallen sind? Und schließlich: Wie kann sie denn nun aussehen, eine moderne, nicht toxische Männlichkeit? Workshop am "Oh boy..." Fachtag für Jungs/junge Männer* und ihre Lebenswelten: Einst als Idee an der Ostküste der USA entstanden, bei der schwule Männer reiche Debütantinnen in ihren langen aufwendigen Schleppen-Kleidern nachahmten, hat sich Drag heute bis ins Herz unserer Pop-Kultur getanzt, gelipsynct und geglitzert. Mit Conchita Wurst beim Songcontest und RuPaul's Drag Race auf allen Kanälen können wir sagen: Drag ist ein Pop-Phänomen, das längst nicht mehr nur auf die schwule/queere Community beschränkt ist. Warum ist das so? Welche Faszination geht von dieser Kunstform aus? Wir fragen uns, was die Performance zwischen den Geschlechterklischees bewirkt und ergründen das politische Programm hinter dem Fummel. Was passiert mit Männlichkeit und Weiblichkeit, wenn wir beginnen an Normen und Ästhetik zu drehen? Welche Erkenntnisse und Traditionen kennen wir aus über 100 Jahren Drag-Geschichte und welche Einflüsse können diese auf unser Bild von Geschlecht haben? Wer sich also schon immer gefragt hat, was mit Drag-Queens und Tunten eigentlich nicht stimmt, bekommt hier mehr als nur eine richtige Antwort. Seminar für Studierende im Rahmen von LMUPlus. Anmeldung über das Büro der Frauenbeauftragten der LMU erforderlich. Das Bild des "echten Mannes" beeinflusst, mehr als wir vielleicht denken, Männer in ihrem Verhalten und das bleibt nicht ohne Nebenwirkungen. Für die negative Seite dieser Männlichkeit hat sich seit einigen Jahren der Begriff "toxische Männlichkeit" durchgesetzt. Das Wissen darüber ist jedoch nicht neu. Schon Simone de Beauvoir sagte: "Niemand ist den Frauen gegenüber herablassender, als ein Mann, der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist." Doch wie verhält sich ein "echter", nicht-toxischer Mann? Wollen wir dies ergründen, werden wir zwangsläufig mit dem Scheitern konfrontiert. Scheitern an der Männerdarstellung, Scheitern an gesellschaftlichen Vorstellungen. Scheitern an einem tief verwurzelten Selbstbild. Doch muss das etwas negatives sein? Können wir Scheitern lernen und es integrieren; es vielleicht sogar positiv besetzen? Was können wir von Männern lernen, die seit jeher aus dem klassischen Bild des Mannes gefallen sind? Und schließlich: Wie kann sie denn nun aussehen, eine moderne, nicht toxische Männlichkeit? Das Bild des "echten Mannes" beeinflusst, mehr als wir vielleicht denken, Männer in ihrem Verhalten und das bleibt nicht ohne Nebenwirkungen. Für die negative Seite dieser Männlichkeit hat sich seit einigen Jahren der Begriff "toxische Männlichkeit" durchgesetzt. Das Wissen darüber ist jedoch nicht neu. Schon Simone de Beauvoir sagte: "Niemand ist den Frauen gegenüber herablassender, als ein Mann, der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist." Doch wie verhält sich ein "echter", nicht-toxischer Mann? Wollen wir dies ergründen, werden wir zwangsläufig mit dem Scheitern konfrontiert. Scheitern an der Männerdarstellung, Scheitern an gesellschaftlichen Vorstellungen. Scheitern an einem tief verwurzelten Selbstbild. Doch muss das etwas negatives sein? Können wir Scheitern lernen und es integrieren; es vielleicht sogar positiv besetzen? Was können wir von Männern lernen, die seit jeher aus dem klassischen Bild des Mannes gefallen sind? Und schließlich: Wie kann sie denn nun aussehen, eine moderne, nicht toxische Männlichkeit? "Stonewall" quasi der Gründungsmythos einer QueerNation; eine kollektive Coming-Out-Geschichte. Endlich nicht mehr unterdrückt. Endlich zurückgeschlagen gegen die Willkür und Gewalt der Polizei. Endlich das eigene Recht erstritten, offen man selbst sein und die eigene Liebe leben zu dürfen. So sauber und geradlinig klingt es fast nach einem Spaziergang. Doch: Stonewall was a riot! Wir schauen genauer hin: Was ist alles geschehen damit die Gay Liberation möglich wurde? Wie war das in diesen 6 Tagen? Wer war dabei? Wie kam es dazu? Wir konsultieren zeigtenössische Dokumente, Berichte und setzen uns mit wichtigen Personen der Gay Liberation auseinander. Wir schauen, welche Auswirkungen die Riots damals hatten und welche sich bis heute fortschreiben. Wir zeichnen die Skizze der Erzählung nach und vertiefen sie zu einem farbigen, vielgestaltigen Bild um zu verstehen, was das heißt: Stonewall. Wir bleiben aber nicht nur historisch, sondern schlagen auch den Bogen in die Gegenwart und zu den ältesten und weitreichendsten Fragen der queeren Emanzipation: Rein in die Gesellschaft, oder raus aus den Konventionen? Wie schrill darf Protest sein? oder kurz: Anpassung oder Angriff, Widerstand oder Wohlfühlaktivismus? Einführung in die Geschlechterforschung jenseits der Zweigeschlechtlichkeit. Kolloquium für das 31. Symposium des Heidelberger Clubs für Wirtschaft und Kultur e.V. Besprochen werden aktuelle Erkenntnisse aus verschiendenen Disziplinen der klassischen und der non-binären Geschlechterforschung, sowie zeitgenössische politische Diskurse. "Stonewall" quasi der Gründungsmythos einer QueerNation; eine kollektive Coming-Out-Geschichte. Endlich nicht mehr unterdrückt. Endlich zurückgeschlagen gegen die Willkür und Gewalt der Polizei. Endlich das eigene Recht erstritten, offen man selbst sein und die eigene Liebe leben zu dürfen. So sauber und geradlinig klingt es fast nach einem Spaziergang. Doch: Stonewall was a riot! Wir schauen genauer hin: Was ist alles geschehen damit die Gay Liberation möglich wurde? Wie war das in diesen 6 Tagen? Wer war dabei? Wie kam es dazu? Wir konsultieren zeigtenössische Dokumente, Berichte und setzen uns mit wichtigen Personen der Gay Liberation auseinander. Wir schauen, welche Auswirkungen die Riots damals hatten und welche sich bis heute fortschreiben. Wir zeichnen die Skizze der Erzählung nach und vertiefen sie zu einem farbigen, vielgestaltigen Bild um zu verstehen, was das heißt: Stonewall. Wir bleiben aber nicht nur historisch, sondern schlagen auch den Bogen in die Gegenwart und zu den ältesten und weitreichendsten Fragen der queeren Emanzipation: Rein in die Gesellschaft, oder raus aus den Konventionen? Wie schrill darf Protest sein? oder kurz: Anpassung oder Angriff, Widerstand oder Wohlfühlaktivismus? Vortrag über geschlechtergerechte Sprache für das LMUExtra-Programm der Frauenbeauftragten der LMU München für Nachwuchswissenschaftlerinnen, Studentinnen und Interessierte. "Stonewall" quasi der Gründungsmythos einer QueerNation; eine kollektive Coming-Out-Geschichte. Endlich nicht mehr unterdrückt. Endlich zurückgeschlagen gegen die Willkür und Gewalt der Polizei. Endlich das eigene Recht erstritten, offen man selbst sein und die eigene Liebe leben zu dürfen. So sauber und geradlinig klingt es fast nach einem Spaziergang. Doch: Stonewall was a riot! Wir schauen genauer hin: Was ist alles geschehen damit die Gay Liberation möglich wurde? Wie war das in diesen 6 Tagen? Wer war dabei? Wie kam es dazu? Wir konsultieren zeigtenössische Dokumente, Berichte und setzen uns mit wichtigen Personen der Gay Liberation auseinander. Wir schauen, welche Auswirkungen die Riots damals hatten und welche sich bis heute fortschreiben. Wir zeichnen die Skizze der Erzählung nach und vertiefen sie zu einem farbigen, vielgestaltigen Bild um zu verstehen, was das heißt: Stonewall. Wir bleiben aber nicht nur historisch, sondern schlagen auch den Bogen in die Gegenwart und zu den ältesten und weitreichendsten Fragen der queeren Emanzipation: Rein in die Gesellschaft, oder raus aus den Konventionen? Wie schrill darf Protest sein? oder kurz: Anpassung oder Angriff, Widerstand oder Wohlfühlaktivismus? Seminar for Students of LMU-München. Application required. Hardly any part of our identity seems as self-evident to us as our gender. It is assigned to us at birth, we attach it to our genitals, perform it every day through clothing, appearance and behaviour and somehow accept it for given. At the same time, our gender influences the course of our lives. In the seminar we will take a look at the basics of gender research and thus create the conditions for independent research in this field and an expansion of our own focus. Das Bild des "echten Mannes" beeinflusst, mehr als wir vielleicht denken, Männer in ihrem Verhalten und das bleibt nicht ohne Nebenwirkungen. Für die negative Seite dieser Männlichkeit hat sich seit einigen Jahren der Begriff "toxische Männlichkeit" durchgesetzt. Das Wissen darüber ist jedoch nicht neu. Schon Simone de Beauvoir sagte: "Niemand ist den Frauen gegenüber herablassender, als ein Mann, der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist." Doch wie verhält sich ein "echter", nicht-toxischer Mann? Wollen wir dies ergründen, werden wir zwangsläufig mit dem Scheitern konfrontiert. Scheitern an der Männerdarstellung, Scheitern an gesellschaftlichen Vorstellungen. Scheitern an einem tief verwurzelten Selbstbild. Doch muss das etwas negatives sein? Können wir Scheitern lernen und es integrieren; es vielleicht sogar positiv besetzen? Was können wir von Männern lernen, die seit jeher aus dem klassischen Bild des Mannes gefallen sind? Und schließlich: Wie kann sie denn nun aussehen, eine moderne, nicht toxische Männlichkeit? Vor 50 Jahren wehrten sich Transsexuelle, Dragqueens und Butches im Stonewall Inn auf der Christopher Street in New York gegen die allgegenwärtige Polizeigewalt. Dieser Aufstand von Menschen unterschiedlichster Hautfarbe markiert einen Wendepunkt im Kampf von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intergeschlechtlichen und queeren Menschen um gleiche Rechte, Sichtbarkeit und gesellschaftlicher Gleichstellung. Was hat sich verändert? Was können wir aus Stonewall lernen? Was ist damals wirklich geschehen? Der Kunst-, Medien- und Sozialwissenschaftler sowie LGBTIQ* Aktivist Muriel Aichberger beleuchtet zunächst in einer Key-Note die Tage des Aufstandes. Anschließend folgt eine Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen verschiedener Regenbogen-Organisationen. Moderation: Holger Edmaier, Projekt 100% MENSCH A new fashionable term occured in masculinity studies several years ago: toxic masculinity describes the negative side effects of the hegemonic image of masculinity. This image affects men in their behaviour and thus society as a whole. However, there seem to be no alternatives to the toxic hegemonic way of being masculine. Especially the strict hierarchal binary in which men face sanctions if they behave effeminately, which is perceived 'unmanly', makes being a 'good man' seem to be impossible. But is it really? Based on Connell's hegemonic masculinity and the younger concept of progressive masculinities, the presentation investigates the precondition and the potential of a politically aware and responsible understanding of progressive masculine gender-performances. Especially traditions of non-hegemonic masculinities can help imagining a way into a future where a variety of gender-performances can coexist as equally valid and possible. PMs are understood as a way of escaping the toxic effects of hegemonic gender performance and show possibilities as an alternative and a link between the strict gender-binary and a gender-diverse future, also stating that queerness and political awareness are a crucial part of a new understanding of masculinities. Der Lederkerl gehört seit den Anfängen der weltweiten Gay-Liberation Bewegung, die Ende der 60er ihren Lauf nahm, zum Bild des schwulen Mannes. Von Tom of Finlands erotischen Zeichnungen bis zur heutigen Vielfalt der Fetish-Community war es ein weiter Weg, den wir uns anschauen wollen. Welche Bedeutung kommt den Fetischleuten im Kampf gegen HIV/Aids zu? Wie beeinflusste das hypermaskuline Bild der Lederkerle das Bild des schwulen Mannes an sich? Was steckt hinter dem Fetischkerl? Ist er pervers? Ist er politisch? Oder ist am Ende schwuler Sex gar "Ficken für die Freiheit", und das auch noch gut gekleidet? Politische Theorien und Geschichte gemischt mit Humor und einem kleinen Augenzwinkern erzählen unterhaltsam eine Geschichte des Fetisch und wir fragen 50 Jahre nach Stonewall: Wo kommen wir her, wo geht es hin? Anschließend Podiumsdiskussion, Eintritt Frei! Vortrag über geschlechtergerechte Sprache für die bayerische Landeskonferenz der Universitätsfrauenbeauftragten. Input für den KJR München-Land. Input für das Sozialreferat der Stadt München. Drag und Tuntigkeit haben viele Gestalten: ein tuckiger Typ in einer Kneipe, ein Drag King, der Poetry slamt, als politische Ästhetik in den 70er Jahren, eine Drag Queen, als Film- oder Bühnenfigur. Wir schauen uns ein Wochenende lang die Seite der Queens und Tunten genauer an und entdecken das politische Programm hinter dem Fummel. Welche gesellschaftlichen Mechanismen stecken dahinter? Was passiert mit Geschlecht, wenn wir beginnen an Normen und Ästhetik zu drehen? Wie passt die Verzerrung von Weiblichkeit in ein emanzipatorisches Programm? Gibt es eigentlich Theorien über Drag und was sagen die? Es reicht aber nicht Drag und Tuntigkeit nur theoretisch zu fassen. Normen brechen, Grenzen sprengen und die bürgerliche Wohlfühlzone umdekorieren geht nur in der Praxis. Wer sich also schon immer gefragt hat, was mit Drag-Queens und Tunten eigentlich nicht stimmt, bekommt hier mehr als nur eine richtige Antwort. (Anmeldung auf der Website: www.waldschloesschen.org) Wir feiern dieses Jahr gleich mehrere Jubiläen. 150 Jahre Schwulenbewegung in Deutschland, 50 Jahre Stonewall und Gay Liberation und ebenfalls 50 Jahre Abschaffung des "Schwulenparagraphen" 175. Jubiläen sind der ideale Anlass um noch einmal zurückzuschauen. Welche Fragen und Probleme trieben die Bewegung an? Was hat sich verändert? Vor allem aber auch: Was sind die bis heute zentralen Themen und Fragen unserer Bewegung(en)? Seit jeher streiten sich Aktivist*innen um die Frage, wie schrill Protest sein darf. Dürfen wir rausfallen aus der Norm um möglichst viel Sichtbarkeit zu zeigen, oder wollen wir beweisen, dass wir alle ganz brave und normale Bürger sind und uns ein Platz in der bestehenden Gesellschaft zusteht? Ich möchte mit euch diskutieren, wie sich die Geschichte bis heute auf unsere Zusammenhänge auswirkt und wie wir mit der scheinbar unlösbaren Aufgabe umgehen, die verschiedenen Haltungen zum Thema Emanzipation, Solidarität und Chancengleichheit für alle Menschen umzusetzen. Ich freue mich, wenn ihr konkrete Beispiele aus eurem Alltag und eurer Stadt mitbringt, um sie zu diskutieren. "Stonewall" quasi der Gründungsmythos einer QueerNation; eine kollektive Coming-Out-Geschichte. Endlich nicht mehr unterdrückt. Endlich zurückgeschlagen gegen die Willkür und Gewalt der Polizei. Endlich das eigene Recht erstritten, offen man selbst sein und die eigene Liebe leben zu dürfen. So sauber und geradlinig klingt es fast nach einem Spaziergang. Doch: Stonewall was a riot! Wir schauen genauer hin: Was ist alles geschehen damit die Gay Liberation möglich wurde? Wie war das in diesen 6 Tagen? Wer war dabei? Wie kam es dazu? Wir konsultieren zeigtenössische Dokumente, Berichte und setzen uns mit wichtigen Personen der Gay Liberation auseinander. Wir schauen, welche Auswirkungen die Riots damals hatten und welche sich bis heute fortschreiben. Wir zeichnen die Skizze der Erzählung nach und vertiefen sie zu einem farbigen, vielgestaltigen Bild um zu verstehen, was das heißt: Stonewall. Wir bleiben aber nicht nur historisch, sondern schlagen auch den Bogen in die Gegenwart und zu den ältesten und weitreichendsten Fragen der queeren Emanzipation: Rein in die Gesellschaft, oder raus aus den Konventionen? Wie schrill darf Protest sein? oder kurz: Anpassung oder Angriff, Widerstand oder Wohlfühlaktivismus? Vortrag über aktuelle Statistiken und Zahlen zur Situation von LGBT*IAQ in Deutschland, Europa und weltweit, humorvoll verpackt und abgeklopft auf die Fragen: Wo stehen wir heute? Was bleibt zu tun? Wie packen wir es an? Diversity is a fact, inclusivity is an action. Most encounters with diversity start under pressure. Either because you are experiencing discrimination, harressment or exclusion, or because you are confronted with your privileges and it suddenly seems that everything has to change at once. Language, perspectives, what you are allowed to do, say or think even. And one way or another diversity is in the end just a very exhausting pain in the ass. Sounds familiar? I want to change that and show that diversity – seen as a field of multiple biographies and experiences – is a source of creativity, satisfaction and an ultimaetly better workplace and outcome. I will pass on my passion for the topic and make tangiable how much fun, creativity and surplus a diverse and inclusive understanding can be to you personally and professionally. We‘ll start with a quick and casual overview on the topic ‚Diversity‘ in general and then specify elements that are important when we zoom into the dimensions ‚Gender‘ and ‚Sexual Orientation‘. We will talk about prejudices, good and bad taste of humour and how gender and sexual orientation have an influence on how we perceive the world around us. We will of course tackle the seemingly inconvenient topic of communicating more inclusive and we will not avoid the question: How can we do it better? Entwicklungen wie die Individualisierung von Lebensentwürfen, und die konstant geforderte Selbstinszenierung auf dem Arbeitsmarkt oder in Social-Media-Netzwerken prägen unseren Alltag. Durch die Verlagerung von Kontaktmöglichkeiten in den virtuellen Raum wird Medienkompetenz, Eigenvermarktung und Selbstdarstellung ein immer wichtigerer Teil unserer Bestätigungsmechanismen. Bin ich begehrenswert, vermittelbar, bin ich überhaupt liebens_würdig? Studien belegen, dass die besonderen Erfahrungen von schwulen und bisexuellen Männern in ihrer Kindheit und Jugend zu einer höheren Anfälligkeit für Essstörungen, psychische Erkrankungen und Suizid, auch im Erwachsenenalter führen. Wir schauen uns Theorien aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen an und beleuchten die Frage „Vor welchen Herausforderungen stehen schwule und bisexuelle Männer heute? Input für Mitarbeiter*innen zur aktuellen Situation von LGBTIAQ im Alltag. Seminar für Studierende der LMU-München. Achtung Anmeldung über das Büro der Frauenbeauftragten erforderlich. Sprache prägt unsere Wirklichkeit und hat starken Einfluss auf unsere Vorstellung von der Welt. Wenn es aber darum geht eine gendergerechte Sprache zu fordern stößt das oft auf Ablehnung. Ziel des Seminars ist es gute Argumente für gendersensible Sprache an die Hand zu geben und Grundwissen über die verschiedenen Schreib- und Sprechweisen zu vermitteln. Außerdem werden konkrete Problem- und Fragestellungen der Studierenden und Fallbeispiele behandelt. >>> Nicht-öffentliche Veranstaltung<<< "Stonewall" quasi der Gründungsmythos einer QueerNation; eine kollektive Coming-Out-Geschichte. Endlich nicht mehr unterdrückt. Endlich zurückgeschlagen gegen die Willkür und Gewalt der Polizei. Endlich das eigene Recht erstritten, offen man selbst sein und die eigene Liebe leben zu dürfen. So sauber und geradlinig klingt es fast nach einem Spaziergang. Doch: Stonewall was a riot! Wir schauen genauer hin: Was ist alles geschehen damit die Gay Liberation möglich wurde? Wie war das in diesen 6 Tagen? Wer war dabei? Wie kam es dazu? Wir konsultieren zeigtenössische Dokumente, Berichte und setzen uns mit wichtigen Personen der Gay Liberation auseinander. Wir schauen, welche Auswirkungen die Riots damals hatten und welche sich bis heute fortschreiben. Wir zeichnen die Skizze der Erzählung nach und vertiefen sie zu einem farbigen, vielgestaltigen Bild um zu verstehen, was das heißt: Stonewall. Wir bleiben aber nicht nur historisch, sondern schlagen auch den Bogen in die Gegenwart und zu den ältesten und weitreichendsten Fragen der queeren Emanzipation: Rein in die Gesellschaft, oder raus aus den Konventionen? Wie schrill darf Protest sein? oder kurz: Anpassung oder Angriff, Widerstand oder Wohlfühlaktivismus? Interner Workshop für Mitarbeiter*innen der FH Deggendorf/ECRI. Interne Veranstaltung für Mitarbeiter*innen des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg.